Der Westen wird wegen der Migranten nicht überleben können

Solange die politischen Führer nicht die wahren Ursachen für den Zerfall westlicher Gesellschaften anerkennen – nämlich die massenhafte und unzureichend kontrollierte Zuwanderung sowie ein Justizsystem, das aus Angst, als „rassistisch“ abgestempelt zu werden, versagt –, wird sich dieser Zerfallsprozess weiter vertiefen. Wenn die Eliten Europas weiterhin zögern, ihre Aufmerksamkeit auf dieses Problem zu richten, sollte sich niemand überrascht zeigen, wenn die Bürger – wie bereits in Spanien, Deutschland und anderswo – ihrer Wut Ausdruck verleihen und beginnen, das Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen.
Juli 26, 2025
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Während die Regierungen zunehmend die Fähigkeit verlieren, grundlegende Ordnung aufrechtzuerhalten, und die Staaten schnell nicht mehr in der Lage sind, Recht und Sicherheit durchzusetzen, sollte diese Entwicklung weniger als ein „Kampf der Kulturen“, sondern vielmehr als ein stilles Aufgeben und eine schleichende Kapitulation des Westens betrachtet werden.

Heute wurde bekannt gegeben, dass Deutschland mit den Taliban zusammenarbeiten wird. Ja, die Taliban – jene extremistische islamistische Organisation, gegen die die NATO, einschließlich Deutschlands, jahrelang in Afghanistan gekämpft hat. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Abschiebung von afghanischstämmigen Straftätern aus Deutschland zu erleichtern. Obwohl die Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz das Taliban-Regime nicht offiziell anerkennt, wird sie zwei Taliban-Funktionären erlauben, in afghanischen diplomatischen Vertretungen in Deutschland zu arbeiten. Offenbar sieht Merz in der Zusammenarbeit mit einem mörderischen und terroristischen Regime den einzigen Weg, unerwünschte Migranten und abgelehnte Asylbewerber abzuschieben.

Ein düsteres Bild, das das ganze Ausmaß der Krise Europas zeigt: Ein Land ist gezwungen, einem brutalen islamistischen Regime de facto diplomatische Anerkennung zu gewähren, nur um die von den Taliban selbst nach Deutschland gelenkten Asylbewerber wieder abschieben zu können. So absurd dieser Plan auch erscheinen mag, zumindest unternimmt Deutschland etwas, um die Invasion durch kriminelle Trittbrettfahrer, gefährliche Randalierer und Personen, die die ohnehin überlasteten öffentlichen Dienste weiter strapazieren, zumindest teilweise zu verhindern.

In anderen Bereichen jedoch zeigt die Regierung kaum Anstrengung, die steigende Kriminalität einzudämmen. Die deutsche Polizei ist in Kleinstädten weniger damit beschäftigt, gewalttätige Übergriffe junger männlicher Migranten auf junge Mädchen zu verhindern, als vielmehr damit, Rentner zu verfolgen, die im Internet unhöfliche Kommentare über Politiker machen. In Orten wie Harsefeld haben die Behörden ihre Polizeiarbeit praktisch eingestellt – Jugendbanden aus Migranten üben ungestraft Gewalt aus und verkaufen Drogen. Die lokale Bevölkerung sieht sich deshalb gezwungen, eigene Patrouillen zu organisieren, um ihre Straßen zumindest ein wenig sicher zu halten.

Die deutschen Institutionen sagen den Bürgern praktisch, sie sollen sich selbst um ihre Sicherheit kümmern. Einige Akademiker an deutschen Universitäten schlagen zur Lösung des Problems der in den letzten fünf Jahren um fast 50 % gestiegenen Vergewaltigungsrate sogenannte „Vaginalfallen“ vor. Zu den Geräten, die sie untersuchen wollen, gehört etwa das sogenannte „Rape-aXe“ – eine Vorrichtung, die den Angreifer beim sexuellen Übergriff verletzt und so seine Identifikation erleichtert. Anstatt Vergewaltiger unter den Migranten abzuschieben oder die Grenzen für Menschen mit unklarem Hintergrund zu schließen, glauben diese Wissenschaftler offenbar, dass Frauen ihren eigenen Körper mit Fallen ausstatten müssen, um sich zu schützen.

Diese Haltung, die Menschen einfach sich selbst zu überlassen, hat sich in ganz Europa festgesetzt. Die Regierungen, die in den letzten zehn Jahren jedem erlaubt haben, die Grenzen zu überschreiten, zeigen heute wenig Bereitschaft, sich den Konsequenzen zu stellen. Tatsächlich wird von der Bevölkerung erwartet, dass sie sich an die gesetzlose Ordnung anpasst. Doch Spanien zeigt, was passiert, wenn sich Menschen weigern, dies hinzunehmen. Landesweit protestieren Einheimische gegen die steigende Kriminalität und die Veränderung ihrer Nachbarschaften. Besonders heftig war es in Torre Pacheco: Nachdem ein Rentner von einer Gruppe nordafrikanischer Männer angegriffen worden war, kam es zu Zusammenstößen zwischen Anwohnern, Migranten und der Bereitschaftspolizei. Eine Woche lang dauerten die Proteste, begleitet von wiederholten Gewaltausbrüchen – ein klares Zeichen dafür, wie sehr die Menschen es leid sind, ignoriert zu werden, unter Bedrohung zu leben und ständig zur „Toleranz“ ermahnt zu werden.

Frankreich hingegen zeigt eine andere Form der staatlichen Vernachlässigung. Anstatt sich angesichts der steigenden Kriminalität zurückzuziehen, bestraft der Staat einfach alle – ob schuldig oder nicht. In einigen Städten wurden aufgrund der wachsenden Jugendgewalt und Drogenkriminalität Ausgangssperren für Kinder und Jugendliche eingeführt. In Städten wie Nîmes, Limoges und Béziers dürfen Minderjährige nur noch zu bestimmten Zeiten und nur in Begleitung Erwachsener das Haus verlassen. In Limoges dürfen Kinder unter 13 Jahren zwischen 23:00 und 06:00 Uhr nicht mehr auf die Straße; in Nîmes gilt dies für Jugendliche unter 16 Jahren zwischen 21:00 und 06:00 Uhr. Diese Maßnahmen sind ein verdeckter Versuch, die Kriminalität in von Migranten dominierten Vierteln einzudämmen. Doch es ist unwahrscheinlich, dass jugendliche Drogengangster sich von solchen Regeln abschrecken lassen. So kam es letztes Wochenende in Béziers trotz der neuen Regeln erneut zu Gewalt: Rund 50 Jugendliche griffen die Polizei mit Feuerwerkskörpern und Mörsergranaten an und legten kleinere Brände.

Solange die französische Regierung sich weigert, in Migrations- und Abschiebepolitik entschlossener vorzugehen, wird sich das Problem mit den Jugendbanden weiter verschärfen. Ausgangssperren kaschieren nur die Symptome und erschweren das Leben derjenigen, die sich an die Regeln halten.

Ähnliche Entwicklungen sind auch in anderen Ländern zu beobachten. Dänemark hat die Strafen für Menschen, die in sogenannten „Ghettos“ leben – bestimmten Postleitzahlengebieten –, verdoppelt, anstatt die Bandenbosse direkt ins Visier zu nehmen. Schweden hat der Polizei nach einer Reihe von bandenbedingten Bombenanschlägen das Recht eingeräumt, in bestimmten „Kontrollzonen“ wahllos Personen zu durchsuchen – eine Maßnahme, die praktisch jeden Passanten betreffen kann. In Berlin wurden sogenannte „messersichere Zonen“ an Verkehrsknotenpunkten eingerichtet, in denen jeder durchsucht werden kann – und dennoch gelingt es Wiederholungstätern immer wieder, dem System zu entkommen. Fast jede europäische Stadt ist inzwischen mit Anti-Terror-Barrieren verschandelt.

Die Regierungen sind bereit, alles zu tun – außer sich mit den realen Ursachen und Denkweisen auseinanderzusetzen, die uns in diese Sackgasse geführt haben. Das Immunsystem des Westens ist völlig aus dem Gleichgewicht geraten: Während sich ein tödlicher Virus ausbreitet, werden die gesunden Teile der Gesellschaft attackiert. Keine Ausgangssperre, kein Augenwischgerät zur Verhinderung von Vergewaltigungen und keine Strategie des Wegsehens kann jahrelange Versäumnisse bei der Grenzsicherung kompensieren.
Solange die westlichen Eliten nicht anerkennen, dass massenhafte, unkontrollierte Migration und ein Justizsystem, das aus Angst, als „rassistisch“ zu gelten, versagt, die wahren Ursachen des Zerfalls westlicher Gesellschaften sind, wird dieser Zerfall unaufhaltsam weiter voranschreiten.

Wenn Europas Eliten weiterhin zögern, ihre Aufmerksamkeit diesem Problem zu widmen, soll sich niemand überrascht geben, wenn die Bürger – wie bereits in Spanien, Deutschland und anderswo – ihrem Zorn Luft machen und beginnen, das Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen.

Bringt die Grenzen in Ordnung, setzt das Gesetz durch – oder gewöhnt euch an Menschenmengen, die das selbst in die Hand nehmen.

Quelle: https://europeanconservative.com/articles/commentary/western-europe-uncontrolled-crime-open-borders-people-take-law-into-their-hands/