Die Ursprünge der neuen indischen Oberschicht Amerikas

Während ehrgeizige Inder (striver class Indians) im öffentlichen Leben Amerikas zunehmend sichtbarer werden, werden Weiße immer mehr aus den elitären Institutionen verdrängt. Mit der Zeit werden Inder und andere „qualifizierte“ Einwanderergruppen (skilled migrant groups) als Vorreiter für die jüdische Oligarchie (Jewish oligarchy) fungieren, die neue Golems sucht, um sie gegen Weiße einzusetzen. Wie der Autor bereits früher feststellte, scheinen Inder ein unheiliges Bündnis mit dem Weltjudentum (world Jewry) einzugehen, um die Völker, die in Europa und der Neuen Welt Staaten gegründet haben, zu schwächen. Das Ausmaß dieses Bündnisses bleibt unklar.
Juli 3, 2025
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Der Dezember letzten Jahres war für den gescheiterten Präsidentschaftskandidaten Vivek Ramaswamy ein Moment, in dem die Masken fielen.
Mitten in der hitzigen Debatte um H-1B-Visa stellte sich Ramaswamy auf die Seite von Elon Musk, einem bekannten Befürworter dieser Visa, und kritisierte die amerikanische Kultur dafür, die Ballkönigin anstelle des Mathe-Olympiasiegers und den Star-Sportler statt des besten Schülers zu verherrlichen.

Ramaswamy argumentierte, dass die Verherrlichung oberflächlicher sozialer Archetypen wie „Chad“ und „Stacy“ die Fähigkeit der USA schwäche, erstklassige Ingenieurtalente zu entwickeln. Weil er ursprünglich die H-1B-Visa unterstützte, die es Technologieunternehmen ermöglichen, ausländische Fachkräfte für spezialisierte Stellen ins Land zu holen und diesen eine Möglichkeit auf eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung (Green Card) bieten, wurde er von den nationalistischeren Flügeln der „America First“-Bewegung zu Recht kritisiert.

Dieser innerparteiliche Konflikt in der Trump-Bewegung ist bedeutsam wegen der unbequemen Wahrheiten über dieses Visaprogramm. Dass indische Staatsbürger bei den H-1B-Visa in den USA dominieren, ist kein Geheimnis. Im Haushaltsjahr 2023 erhielten Inder 279.386 H-1B-Visa, was 72,3 % aller in diesem Zeitraum ausgestellten Visa ausmacht.

Trotz der Reaktionen im vergangenen Jahr glaubt Ramaswamy, dass der Schwung auf seiner Seite ist, wie auch seine jüngste Kandidatur für das Gouverneursamt in Ohio zeigt. Die Geschichte Ramaswamys spiegelt den Aufstieg einer starken indischen Oberschicht in den USA wider, die das Land zunehmend als ihr Eigen betrachtet. Heute ist es in den meisten großen amerikanischen Städten alltäglich, Menschen aus dem indischen Subkontinent zu begegnen. Mit etwa 5,2 Millionen Menschen gehören Inder zu den am schnellsten wachsenden ausländischen Bevölkerungsgruppen in den Vereinigten Staaten. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 betrug die indische Bevölkerung rund 1,8 Millionen.

Dieser moderne Bevölkerungsanstieg ist nicht über Nacht entstanden, sondern stellt die Spitze einer sorgfältig geplanten gesetzlichen Entwicklung dar. Dieser Prozess begann mit einem bescheidenen, aber revolutionären Gesetz: dem Luce-Celler Act von 1946, eingebracht von den Abgeordneten Clare Boothe Luce (R-CT) und Emanuel Celler (D-NY).

Vor 1946 standen indische Staatsbürger sowohl bei der Einwanderung als auch bei der Staatsbürgerschaft vor erheblichen Hürden. Das Immigration Act von 1917 hatte eine „Asiatische Sperrzone“ (Asiatic Barred Zone) geschaffen, die faktisch die Einreise von Asiaten in die USA verhinderte. Zudem entschied der wegweisende Supreme-Court-Fall United States v. Bhagat Singh Thind von 1923, dass Inder trotz ihrer Klassifizierung als „Kaukasier“ (Caucasian) nach den Staatsbürgerschaftsgesetzen nicht als Weiße anerkannt werden und somit vom Staatsbürgerschaftsrecht ausgeschlossen sind.

Am 2. Juli 1946 wurde das Luce-Celler-Gesetz von 1946 (Luce-Celler Act of 1946) von Präsident Harry S. Truman unterzeichnet und trat in Kraft, womit der erste Riss in der Einwanderungsmauer entstand. Obwohl der Umfang bescheiden war – es erlaubte nur 100 Indern pro Jahr, einzuwandern und gewährte ihnen das Recht auf die amerikanische Staatsbürgerschaft – war das Gesetz in prinzipieller Hinsicht revolutionär. Zum ersten Mal seit Beginn des 20. Jahrhunderts konnten Inder legal in die Vereinigten Staaten einwandern und, was noch bedeutender war, Eigentum erwerben und Anträge stellen, damit ihre Kernfamilien nachkommen durften.

Die geopolitische Lage im Kalten Krieg schuf später einen idealen Nährboden für die Ausweitung der indischen Einwanderung. Während die Vereinigten Staaten versuchten, sich als Symbol für Kapitalismus und liberale Demokratie gegen den sowjetischen Kommunismus zu positionieren, begannen politische Entscheidungsträger in Washington, restriktive Einwanderungspolitiken zunehmend kritisch zu hinterfragen. Um die Überlegenheit des amerikanischen Kapitalismus weltweit zu demonstrieren, hielten es US-Politiker für notwendig, die Einwanderungstüren zu öffnen und allen Nicht-Weißen (non-Whites) den Zugang zu den Früchten des amerikanischen Kapitalismus zu ermöglichen.

Emanuel Celler, ein unermüdlicher Verteidiger jüdischer Anliegen, arbeitete diesmal mit Senator Philip Hart (D-MI) zusammen, um 1965 das Einwanderungs- und Staatsbürgerschaftsgesetz (Immigration and Nationality Act of 1965) – auch bekannt als Hart-Celler-Gesetz (Hart-Celler Act) – zu verabschieden. Dieses Gesetz hob das seit den 1920er Jahren geltende national-origins quota system, das die amerikanische Einwanderungspolitik bestimmte, auf.

Von diesem Zeitpunkt an veränderte das Gesetz die demografische Struktur der amerikanischen Einwanderung grundlegend. Vor dem Hart-Celler-Gesetz waren etwa 85 % der US-Bevölkerung weiß (White). Durch den Abbau rassischer und ethnischer Barrieren wurde eine beispiellose Einwanderungswelle aus Afrika, Asien und Lateinamerika möglich. Das Gesetz schuf ein siebenstufiges Präferenzsystem, das Familienzusammenführung und „qualifizierte“ Arbeitskräfte priorisierte. Diese Kategorien waren besonders vorteilhaft für indische Einwanderer.

Die Wirkung war sofort und dramatisch. Während es um das Jahr 1900 weniger als 1.000 Inder in den Vereinigten Staaten gab, wuchs die Bevölkerung schnell. Austauschprogramme für Bildung und neue temporäre Visa für „qualifizierte“ Arbeitskräfte öffneten Wege für gebildete indische Einwanderer, von denen viele ihre Familien mitbrachten. Zwischen 1980 und 2019 vermehrte sich die indische Einwandererbevölkerung um das Dreizehnfache.

Das von Präsident George H.W. Bush unterzeichnete Einwanderungsgesetz von 1990 (Immigration Act of 1990) beschleunigte die indische Einwanderung weiter, indem es die Gesamtzahl der Einwandererquoten erhöhte und neue beschäftigungsbasierte Visakategorien einführte. Das Gesetz erlaubte in den Haushaltsjahren 1992–94 jährlich 700.000 Einwanderern, in den Folgejahren 675.000. Zudem wurden fünf verschiedene beschäftigungsbasierte Visakategorien geschaffen und das H-1B-Programm für „hochqualifizierte“ Arbeitskräfte erweitert.

Dieses Gesetz fiel mit dem Technologieboom zusammen, der die 1990er und 2000er Jahre prägen sollte. Indische Einwanderer – insbesondere jene mit grundlegenden technischen Fähigkeiten, die bereit waren, für deutlich geringere Löhne zu arbeiten – befanden sich in einer idealen Position, um von der steigenden Nachfrage nach Softwareingenieuren, Computerprogrammierern und IT-Fachkräften in den USA zu profitieren.

Vielleicht der auffälligste Aspekt der wirtschaftlichen Dominanz Inder in den Vereinigten Staaten ist ihre Überlegenheit in bestimmten Wirtschaftssektoren. Insbesondere wird geschätzt, dass Inder aus dem Bundesstaat Gujarat etwa 80 bis 90 % der Motels in kleinen amerikanischen Städten besitzen. Laut der Asian American Hotel Owners Association werden von den rund 50.000 Hotels in den USA etwa 34.000 von Indern betrieben, und in Texas gehören 89 % aller Hotels Indern.

Die unternehmerischen Fortschritte der Inder erstrecken sich auch auf den Einzelhandel. Schätzungen zufolge besitzen Südasianer etwa 50.000 bis 70.000 Lebensmittelgeschäfte, was 34 bis 48 % aller Läden im Land entspricht. Nach Angaben der National Coalition of Associations of 7-Eleven Franchisees gehören mehr als 50 % der Franchise-Filialen dieser Kette Südasianern. Allein in Kalifornien befinden sich von 1.200 7-Eleven-Filialen zwischen 600 und 700 im Besitz von Südasianern.

Die 2010er Jahre waren Zeuge eines echten Aufstiegs der Inder zur technologischen „Overclass“. Das Silicon Valley, das seit den 1970er und 1980er Jahren indische Softwareexperten anzieht, erlebte einen bemerkenswerten Aufstieg, bei dem Inder die Führung der Spitzenunternehmen übernahmen. Von Vinod Khosla, Mitbegründer von Sun Microsystems, über Sabeer Bhatia, Gründer von Hotmail, bis hin zu Sundar Pichai, CEO von Google, und Satya Nadella, CEO von Microsoft – die heutige Generation zeigt, wie indische Einwanderer die amerikanische Technologie grundlegend neu gestaltet haben.

Eine Schlüsselrolle in diesem Wandel spielte das H-1B-Visaprogramm. Im Jahr 2024 machten indische Technologieunternehmen 20 % aller in den USA ausgestellten H-1B-Visa aus. Infosys führte mit 8.140 Visaempfängern, gefolgt von Tata Consultancy Services mit 5.274 Visaempfängern. Zusammen mit Firmen wie HCL America, Cognizant, Wipro und Tech Mahindra gehören diese Unternehmen kontinuierlich zu den größten Arbeitgebern von H-1B-Visainhabern.

Die Transformation der Einwanderung aus Indien in die Vereinigten Staaten zeigt, wie schrittweise gesetzliche Änderungen dramatische demografische Auswirkungen haben können. Der Prozess, der mit der jährlichen Einwanderungsquote von 100 Personen durch das Luce-Celler-Gesetz begann, hat sich zu einer Gemeinschaft von über fünf Millionen Menschen entwickelt, die nach und nach die weißen Europäer in den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kultur in den USA ersetzt.

Das ist kein gutes Zeichen für das weiße Amerika. Je mehr ambitionierte Inder (striver class Indians) wie Vivek Ramaswamy im öffentlichen Leben der USA hervorstechen, desto mehr werden Weiße aus den Eliteinstitutionen ausgeschlossen. Im Laufe der Zeit werden Inder und andere „qualifizierte“ Migrantengruppen (skilled migrant groups) als Vorreiter für die jüdische Oligarchie (Jewish oligarchy) fungieren, die neue Golems (golems) sucht, um sie gegen die Weißen einzusetzen. Wie dieser Autor bereits zuvor feststellte, scheint es, dass Inder eine unheilige Allianz mit dem Weltjudentum (world Jewry) eingehen, um die Völker zu schwächen, die in Europa und der Neuen Welt Staaten gegründet haben.

Die Tiefe dieser Allianz bleibt unklar. Doch wenn es darum geht, die weiße politische Macht zu schwächen, haben sich Gruppen wie die Inder als strategisch nützlich für organisierte jüdische Interessen (organized Jewish interests) erwiesen. Man sollte nicht vergessen, dass die „Bräunung“ (browning) der amerikanischen Elite kein Zufall ist — dieses Ergebnis ist das Produkt der Politik jüdischer Eiferer (Jewish zealots) wie Emanuel Celler, die das demografische Schicksal des Landes neu gestalten.

Wie Wladimir Lenin fragte: „Wer wen?“ („Who, whom?“). Die Frage, wer tatsächlich die Macht in Händen hält, wird in den kommenden Jahrzehnten beantwortet werden müssen. Solange wir die Akteure hinter dem Multirassismus (multiracialism) — also die metaphorischen „Wer“ — nicht identifizieren, laufen wir nur den Schatten hinterher.

Ohne diese Klarheit können wir keine sinnvolle Freund-Feind-Unterscheidung treffen. Stattdessen werden ambitionierte Nicht-Weiße (non-Whites) — wie die Inder — weiterhin von den Überresten einer sterbenden Nation zehren, während jüdische Oligarchen (Jewish oligarchs) ihre Cocktails in abgeschiedenen Ferienorten schlürfen und den von ihnen mitverursachten Zusammenbruch ohne Konsequenzen beobachten.

Quelle: https://www.theoccidentalobserver.net/2025/06/29/the-legislative-roots-of-americas-new-indian-overclass/