Europa zu einem noch wilderen Ort machen

Hans Vogel entlarvt die „Wiederverwilderungs“-Agenda der EU als ein Projekt, das das Landleben beseitigt, die Europäer in kontrollierte städtische Gebiete drängt und durch unkontrollierte Massenzuwanderung eine zunehmende Gefahr freisetzt – wodurch sowohl Städte als auch ländliche Regionen in feindselige Räume für Wölfe, Wildschweine und gewaltbereite „Asylbewerber“ verwandelt werden.
Mai 30, 2025
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Europa wird mit großem Aufwand und großzügiger Finanzierung zu einem wilderen Ort gemacht.
Basierend auf den Behauptungen von „Klimawissenschaftlern“ sowie einer Vielzahl von Programmen und Ideen, die von Heerscharen von Bürokraten entwickelt wurden, setzt die nicht gewählte Europäische Kommission eine moderne Version der klassischen Fünfjahrespläne der ehemaligen Sowjetunion um. Mit einem entscheidenden Unterschied: Die sowjetischen Pläne zielten darauf ab, die Wirtschaft zu entwickeln und zu diversifizieren. Die „grüne Agenda“ der EU, die 17 „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ der UNO und das Programm „Natura 2000“ hingegen wurden im Wesentlichen geschaffen, um die Europäer einer gnadenlosen ökologischen Ideologie vollständig zu unterwerfen.

Die Natur – ein Ort, an dem eigentlich jeder ums Überleben kämpft – wird dennoch in äußerst romantischer Weise dargestellt: als eine Welt voller sanft gezeichneter, knuddeliger Braunbären, niedlicher Wölfe und süßer Wildschweine.

Es wurde beschlossen, dass Europa wilder werden muss – und kein Stein bleibt auf dem anderen, um dieses Ziel zu erreichen. Klingt „wilder“ nicht irgendwie romantisch? Wie sähe ein solcher Ort aus?

Antworten darauf finden sich auf der Website von Rewilding Europe, einer NGO mit Sitz in den Niederlanden. Diese Organisation erhält großzügige Mittel von der niederländischen Nationale Postcode Loterij, die 1989 gegründet wurde, um „gemeinnützige Organisationen zu unterstützen, die sich für eine gerechte, gesunde und grüne Welt einsetzen“ (Hervorhebung von mir), sowie vom WWF Niederlande. Rewilding Europe arbeitet eng mit verwandten NGOs wie dem Open Rivers Programme, Endangered Landscapes und Dam Removal Europe zusammen.

Mit anderen Worten: Hunderte von Staudämmen in Europa sollen entfernt werden, um die Flüsse durch den Abbau menschlicher Eingriffe wieder in ihren „ursprünglichen“ Zustand zu versetzen – wobei unklar ist, wie diese Flüsse tatsächlich vor dem Bau der Dämme ausgesehen haben. Die verheerende Flutkatastrophe im vergangenen Herbst nahe Valencia, Spanien, war ein Vorgeschmack darauf, was geschehen könnte, wenn aus Europas Flüssen alle Dämme und Schutzanlagen entfernt werden. Überall auf dem Kontinent werden Hunderttausende – vielleicht Millionen – Menschen gezwungen sein, ihre Häuser auf dem Land zu verlassen und in überfüllte Stadtwohnungen umzuziehen. Und wenn es nach der nicht gewählten EU-Kommission und den ökologiegläubigen NGOs geht, wird diese Stadt eine „15-Minuten-Stadt“ sein.

Unter der Schirmherrschaft von Rewilding Europe werden viele postkartenreife Regionen Europas in regelrechte Garten Edens verwandelt, in denen alle Tiere und Pflanzen in biblischer Harmonie zusammenleben. Im Rahmen von Natura 2000 sind bereits rund 20 % der EU-Fläche – das entspricht etwa 800.000 Quadratkilometern bewaldetem Land (eine Fläche so groß wie Texas und die Hälfte des gesamten Waldbestandes) – unter Schutz gestellt worden. Im Gegensatz dazu wird erwartet, dass bis zum Jahr 2030 nur etwa 7 % der Landfläche urbanisiert sein werden.

Auf dem Papier wirken diese Umweltschutzprogramme sehr schön und wohltuend.
Mit der rechten Hand scheint die nicht gewählte Europäische Kommission die Natur, die Tierwelt und die biologische Vielfalt zu fördern, sie bekundet Respekt für alte Traditionen und Methoden und versucht angeblich, den ländlichen Raum in seinen „ursprünglichen Zustand“ zurückzuversetzen. Mit der linken Hand jedoch tut dieselbe Gruppe von Eurokraten alles, um die Natur zu zerstören und ein Leben im Einklang mit ihr für Europäer unmöglich zu machen.

In den letzten Jahrzehnten wurden – ganz im Einklang mit der Grünen Agenda und den Zehn Geboten der Klima- und Naturanbetung – rund 100.000 riesige Windturbinen mit einer durchschnittlichen Höhe von 150 Metern errichtet. Jede dieser Turbinen verbraucht jährlich etwa 300 Liter hochgiftiges, umweltschädliches Schmieröl. Für Vögel, Fledermäuse und Insekten stellen diese Turbinen eine tödliche Gefahr dar – sie werden zu wahren Todesmaschinen für die Tierwelt und verwandeln die Umgebung der „Windparks“ in leblose Wüsten. Alles in allem stellen diese Windkraftanlagen eine ökologische Katastrophe ungeahnten Ausmaßes dar. Nach einer Lebensdauer von etwa 20 Jahren sind sie nicht recycelbar und müssen vergraben werden – ein erhebliches Umweltproblem für kommende Generationen (wenn es sie denn noch gibt). Darüber hinaus sind die drei hässlichen Flügel dieser Turbinen weithin sichtbar und verschandeln als echte „Landschaftsverschmutzer“ das Bild der Umgebung.

Doch damit nicht genug: Die EU-Kommissare genehmigen weiterhin den Einsatz von Glyphosat und anderen Agrargiften in der Landwirtschaft – sie tolerieren, ja fördern sogar die systematische Vergiftung von Hunderten Millionen Europäern.

Offenbar geht es den Eurokraten einzig und allein um ihre eigenen Taschen – für alle anderen Europäer bauen sie eine dystopische Welt. In diesem Zusammenhang scheint der Name „Rewilding Europe“ tatsächlich sehr treffend zu sein – er beschreibt genau, was hier geschieht. Man könnte fast sagen, ihr Motto lautet: „Make Europe Wild Again“ (MEWA).

All diese Windturbinen sind perfekte Werkzeuge, um weite Landstriche in unbewohnbare Wüsten zu verwandeln. Gleichzeitig tun die EU-Kommissare alles dafür, den ländlichen Raum auch auf andere Weise unbewohnbar zu machen – etwa durch die gezielte Förderung der Ausbreitung von Wölfen und Wildschweinen. In Europa gibt es derzeit rund 35.000 Wölfe – das ist eine Verfünffachung seit dem Jahr 2000 – und über eine Million Wildschweine. Jedes Jahr breiten sich diese Tiere weiter aus und dringen zunehmend in abgelegene Bergdörfer vor, besonders im Winter. Noch bewegen sich die Wölfe nicht in großen Rudeln, aber wenn dieser Tag kommt, wird das Leben auf dem Land für viele Europäer keine Option mehr sein. Am Ende bleibt auch ihnen nichts anderes übrig, als in einer „15-Minuten-Stadt“ eine enge Wohnung zu suchen. Jedes Jahr wächst die Zahl der Gebiete, in denen es nach Einbruch der Dunkelheit gefährlich ist, nach draußen zu gehen.

Tatsächlich könnte man meinen, dass die Ideen der EU-Kommissare von einem historischen Vorbild inspiriert sind: Im 18. Jahrhundert gab es in Frankreich Pläne, Großbritannien durch die geheime Wiedereinführung der dort ausgerotteten Wölfe zu destabilisieren – ein Vorhaben, das von manchen Franzosen verfolgt wurde. Diese Anekdote findet sich im Werk des französischen Historikers Fernand Braudel, Civilization and Capitalism, 15th–18th Centuries, Band I, Seiten 66–67 (London: William Collins, 1981).

Gleichzeitig konzentrieren sich die politischen Maßnahmen der EU und ihrer Mitgliedstaaten darauf, die Struktur der Landwirtschaft zu verändern – was in Wahrheit nichts anderes bedeutet, als das Leben für Landwirte unmöglich zu machen.
Durch ständig wachsende, detaillierte Regulierungen (unter dem Vorwand des Kampfes gegen die angeblich vom Menschen verursachte „globale Erwärmung“) und durch zahlreiche Einschränkungen werden die Bauern systematisch von ihrem Land verdrängt und gezwungen, in enge Wohnungen in den Städten zu ziehen. Die Agrarpolitik der EU erinnert stark an die Maßnahmen, mit denen die Sowjets vor einem Jahrhundert die Kulaken beseitigen wollten.

Doch nicht nur ländliche Gebiete werden „rewilded“.
Auch die Städte Europas sollen umgestaltet werden – hin zu sogenannten „15-Minuten-Städten“, in denen die Bewohner niemals länger als 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sein müssen, um Zugang zu grundlegenden Bedürfnissen und Dienstleistungen zu haben. Ziel ist es, die Menschen allmählich an dieses Konzept zu gewöhnen, damit sie keine oder nur sehr geringe Widerstände leisten, wenn sie schließlich in Freiluftgefängnissen eingesperrt werden.
Die Menschen sollen begreifen, dass sie sich nicht zu lange im Freien aufhalten sollten, weil draußen stets eine Bedrohung lauert.

Deutschland hat auf dem Weg, seine eigene Bevölkerung – also die einheimischen Deutschen – davon abzuhalten, sich zu lange draußen aufzuhalten, bereits große Fortschritte gemacht.
Diese Menschen werden dazu angehalten, die wunderschönen, traditionellen deutschen Weihnachtsmärkte nicht mehr zu besuchen. Es wird als unangemessen empfunden, dass sie jederzeit nach draußen gehen, Freunde besuchen oder ein Bier in der Kneipe um die Ecke trinken wollen.

Täglich werden in Deutschland rund 80 Messerangriffe auf friedliche, einheimische Deutsche verübt – überwiegend von Asylbewerbern aus Syrien, Afghanistan oder Schwarzafrika.
Diese Personen, die großzügige Sozialleistungen, kostenlose Wohnungen, Gesundheitsversorgung und viele weitere Vergünstigungen erhalten, scheinen eine besondere Freude daran zu haben, normale deutsche Bürger zu attackieren.

In Frankreich wiederum fühlen sich einheimische französische Frauen mittlerweile so unsicher im öffentlichen Raum, dass laut einer aktuellen Umfrage die Mehrheit von ihnen nicht mehr daran glaubt, dass die Polizei die Lage unter Kontrolle bringen kann – und daher militärische Patrouillen auf den Straßen unterstützt.

In vielen großen Städten Europas sind öffentliche Räume mittlerweile äußerst unsicher geworden.
Der Grund dafür ist die unkontrollierte Migrationswelle aus den Dritte-Welt-Höllen, die von den USA und ihren NATO-Satelliten in Europa in Schutt und Asche gelegt wurden. Es handelt sich um Millionen Menschen, zumeist junge Männer, die entweder unbrauchbar sind oder keinerlei Interesse daran haben, einer Arbeit nachzugehen.
Ähnlich wie Wölfe, Bären und Wildschweine auf dem Land machen auch sie das Leben wieder zu einem „Abenteuer“ – das lässt sich nicht leugnen.
Und dennoch scheint die Mehrheit der Europäer diesen „Zauber“ nicht zu erkennen.

Viele haben es immerhin geschafft, den letzten Zyklus der „Rewilding“-Agenda zu überleben – nämlich die große COVID-Show, während der die EU-Kommissare den gesamten Kontinent in ein altes Wildwest-Saloon verwandelt und einer kleinen Gruppe privilegierter Fanatiker erlaubt haben, auf ihre Mitbürger zu schießen.

Auch für große Konzerne und riesige Investmentfirmen wie BlackRock oder Vanguard ist das „Rewilding“ von Vorteil.
Auf einem Kontinent, der von erbarmungslosen EU-Kommissaren regiert wird, feiern diese Firmen jeden Tag eine große, wilde Party – sie dürfen tun und lassen, was sie wollen.
Die Kommissare halten ihnen den Rücken frei und erlassen für sie alle nötigen Gesetze und Vorschriften, um Europa noch wilder zu machen.

Jetzt drängen die EU-Kommissare auch noch darauf, einen echten bewaffneten Konflikt mit Russland zu beginnen – mit dem Ziel, noch mehr Europäer auf dem Schlachtfeld zu opfern.
Für Waffenhersteller, Totengräber und Grabsteinfirmen bedeutet das eine „wilde“ Geschäftsmöglichkeit!
Es scheint, als stünden uns allen noch viel wildere Zeiten bevor.

Während die Ukraine von der Landkarte verschwindet, werden gewaltige Mengen an Waffen in den europäischen Schwarzmarkt fließen.
An diesem Punkt dürfte niemand mehr daran zweifeln, dass Europa zu einem sehr, sehr wilden Ort werden wird!

Aber sehen wir es positiv:
Die wenigen Menschen, die noch auf dem Land leben, werden sich dann zumindest mit Sturmgewehren und Pistolen gegen Bären, Wölfe und Wildschweine verteidigen können!

Quelle: https://www.arktosjournal.com/p/making-europe-a-wilder-place