Die Geopolitik des Multipolarismus: Europas Präsenz in Südostasien

Der Indopazifik verändert die globale Ordnung, und Europas Position in diesem neuen Rahmen wird zunehmend fragiler. Während lebenswichtige wirtschaftliche und sicherheitspolitische Interessen auf dem Spiel stehen, sieht sich Europa einer klaren Entscheidung gegenüber: sich den sich wandelnden Realitäten der Region anzupassen oder das Risiko der Gleichgültigkeit einzugehen. Der Indopazifik ist nicht nur ein entferntes Wettbewerbsfeld; er ist eine Schlüsselachse für den globalen Handel, technologische Innovation und sicherheitspolitische Dynamiken. Europa muss durch konkrete und kontinuierliche Partnerschaften zeigen, dass es mehr ist als nur ein passiver Beobachter.
Februar 4, 2025
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Die Geopolitik der Multipolarität: Wie Europa der abnehmenden Bedeutung in Südostasien entgegenwirken kann

Vielleicht ist es eine abgedroschene Aussage, aber sie bleibt dennoch wahr: Der Indopazifik wird rasch zum geopolitischen und wirtschaftlichen Schwergewicht der Welt. Im Jahr 2025 wird Malaysia den Vorsitz der Vereinigung Südostasiatischer Nationen (ASEAN) übernehmen und sich ins Zentrum der regionalen Dynamik stellen. Dies wird eine Fallstudie darüber bieten, wie die konkurrierenden Prioritäten der Region ausgeglichen werden. Während Malaysia seine eigenen Ziele – einschließlich der Möglichkeit, BRICS+ beizutreten – gestaltet, wird es auch weiterhin mit regionalen Krisen wie dem Chaos in Myanmar/Burma und den eskalierenden Spannungen im Südchinesischen Meer umgehen müssen.

Diese sich verändernden Dynamiken sollten eine Warnung für Europa sein. Während die Länder des Indopazifik ihre Allianzen aktiv neu ordnen, wird die Region zunehmend multipolar. Europa hingegen droht aufgrund fragmentierter Strategien und unzureichender Engagements ins Hintertreffen zu geraten. Diese Rückständigkeit ist nicht nur ein Wahrnehmungsproblem. Europas schwache Reaktion auf globale Krisen, insbesondere auf den Krieg in Gaza, hat seine Position als zuverlässiger globaler Akteur geschwächt. Die scharfe Bemerkung des indischen Außenministers S. Jaishankar – „Europa muss sich von der Denkweise befreien, dass europäische Probleme weltweite Probleme sind, aber weltweite Probleme europäische Probleme nicht sind“ – spiegelt eine zunehmend verbreitete Ansicht im gesamten Indopazifik wider.

Gleichgültigkeit ist keine Option. Europas wirtschaftliche und sicherheitspolitische Zukunft ist zutiefst mit dem Indopazifik verbunden, der für wichtige Lieferketten, Schlüssel-Schifffahrtsrouten und lebenswichtige Ressourcen für Europas grüne Transformation von entscheidender Bedeutung ist. Die Region ist in der Produktion von Halbleitern, seltenen Erden und aufstrebenden Technologien dominant, von denen Europa stark abhängig ist. Wenn Europa seine Strategie nicht neu kalibriert, wird es nicht nur an Einfluss verlieren, sondern auch die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit und strategische Autonomie gefährden, die es aufzubauen versucht.

Die Wiederbelebung der Unabhängigkeit

Ein herausragendes Merkmal der heutigen Indopazifik-Region ist die Wiederbelebung von Unabhängigkeit nicht als passive Haltung, sondern als aktive Strategie. Länder wie Singapur und Vietnam diversifizieren bewusst ihre Partnerschaften, um eine zu starke Abhängigkeit von einer einzelnen Macht zu vermeiden. ASEAN nutzt weiterhin seine zentrale Position, um die konkurrierenden Einflüsse großer Mächte zu lenken.

Die Anzeichen dieser Veränderung sind überall sichtbar. Indonesien hat kürzlich BRICS+ beigetreten, was auf einen bewussten Versuch hinweist, eine ausgewogene Position zwischen China, den USA und anderen globalen Akteuren einzunehmen, sich jedoch nicht auf eine bestimmte Macht festzulegen, sondern sich als ausgleichenden Akteur zu positionieren. Andererseits zeigt Indien durch seine Unentschlossenheit gegenüber Russland (5), dass es den Blockdenken entkommen möchte und seine strategische Unabhängigkeit wahren will. Gleichzeitig vertieft Thailand pragmatisch und operativ seine Beziehungen zu China (6), nutzt wirtschaftliche Chancen, ohne sich vollständig in Pekings strategische Bahn zu begeben.

Diese Entwicklungen zeigen, wie regionale Akteure sich auf ihre eigenen Bedingungen auf die multipolare Weltordnung einstellen und Flexibilität anstelle starrer Allianzen bevorzugen.

Die EU hat sich oft als „dritter Weg“ zwischen den USA und China positioniert, aber diese Rahmung wird zunehmend mit den regionalen Realitäten unvereinbar. Die Staaten des Indopazifik suchen keine ideologische Übereinstimmung, sondern wollen praktisches, ergebnisorientiertes Engagement auf der Grundlage dringender Anliegen wie der Meeresicherheit und der wirtschaftlichen Resilienz.

Europas strategische Herausforderungen

Der abnehmende Einfluss Europas im Indopazifik ist nicht nur das Ergebnis äußerer Drücke, sondern auch ein Spiegelbild seiner eigenen Begrenzungen. An der Spitze dieser Begrenzungen steht das Fehlen eines konsistenten und kontinuierlichen Engagements im Indopazifik.

Die Indopazifik-Strategie der EU (7) war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, wurde jedoch durch die Tatsache geschwächt, dass mindestens fünf Mitgliedstaaten ihre eigenen unabhängigen Indopazifik-Strategien verfolgen. Obwohl diese nationalen Strategien mit der breiteren EU-Annäherung in Einklang stehen, weisen sie auf unterschiedliche Prioritäten hin, die für externe Partner Verwirrung stiften können. Zum Beispiel werfen Deutschlands wirtschaftliche Beziehungen zu China (8) einen Schatten auf die allgemeinen Bemühungen der EU, während Frankreichs Verteidigungspartnerschaften mit Indien (9) weitgehend außerhalb des EU-Rahmens agieren.

Diese dualen Ansätze sind wertvoll, schwächen jedoch oft den kollektiven Einfluss Europas und erleichtern es externen Akteuren, von internen Spaltungen zu profitieren. China hat dies geschickt im ASEAN-Kontext gemacht (und tut dies zunehmend auch in Europa). Indonesiens kürzlich abgegebene, verwirrende Erklärung, dass es sein exklusives Wirtschaftszonen (EEZ)-Territorium an China abtreten könnte (10), hat alte Wunden innerhalb des Blocks wieder aufgerissen. Dies stellt eine bedeutende Warnung für Europa dar. Der Kampf von ASEAN mit seiner Fragmentierung und begrenzten Durchsetzungskompetenz erinnert daran, dass institutionelle Kohärenz eine grundlegende Sicherheitsgarantie ist.

Die bürokratische Komplexität der EU hindert sie ebenfalls daran, effektiv zu reagieren. Die EU ist erfolgreich darin, neue Initiativen zu analysieren, zu entwerfen und zu starten, aber im Laufe der Zeit wird dieses Engagement oft schwächer. 2020 wurde ein Projekt zur Förderung der Sicherheitszusammenarbeit in Asien mit einem Budget von mehr als 15 Millionen Euro gestartet, das als Asien-Sicherheitskooperationsinitiative (ESIWA) bezeichnet wird (11). Doch nach dem Ende des Projekts im Jahr 2024 bleibt die Zukunft aller „dynamischen strategischen Partnerschaften“ unklar (12). Inoffizielle Berichte deuten darauf hin, dass Anfragen aus Partnerländern im Indopazifik – wie die Fortsetzung von Küstenschutz- oder Cybersicherheitstrainings – bis zur nächsten Bekanntgabe ausgesetzt sein könnten.

Solche Ereignisse verstärken nicht nur die Wahrnehmung, dass Europa ein unzuverlässiger Akteur ist (vielleicht zu Unrecht), sondern frustrieren auch die regionalen Partner der EU und schaffen Gelegenheiten für andere Mächte, einzutreten.

Ein weiteres Schlachtfeld, auf dem Europa Schwierigkeiten hat, Schritt zu halten, ist der wirtschaftliche Wettbewerb. Die Wirtschafts-Sicherheitsstrategie der EU von 2023 (13) betont insbesondere die „Risikominimierung“ der Abhängigkeiten von China. Doch Europa bleibt in Bereichen wie Halbleitern und seltenen Erden weiterhin stark von chinesischen Importen abhängig. Chinesische staatsgeführte Unternehmen steigern schnell die Produktion von älteren Halbleitern (14), und obwohl diese Chips von niedrigerer Qualität sind (15), könnte das Produktionsvolumen Taiwans Fertigung übertreffen und langfristige Verwundbarkeiten in den Lieferketten Europas schaffen.

(Daten: ISEAS, Südostasien im Fokus: 2024 Umfragebericht, 2024)

Diese interne Unstimmigkeit tritt auch zu einer Zeit auf, in der China seine Grauzonen-Taktiken im Südchinesischen Meer intensiviert und die Fragilitäten der regionalen Governance offenlegt. Ein besorgniserregendes Beispiel sind Berichte (16), die darauf hinweisen, dass chinesische Akteure strategisch positionierte Ländereien auf den Philippinen aufkaufen, diese für die lokalen Gemeinschaften unbrauchbar machen, um sie zu vertreiben, und gleichzeitig Chinas territoriale Ansprüche symbolisch stärken.

Für Europa stellt dies eine Betonung der Verwundbarkeiten dar, die mit institutionellen Schwächen verbunden sind, und erinnert daran, dass die Unterstützung der Governance-Strukturen der Region nicht nur auf größerer Ebene, sondern auch auf lokaler Ebene fortgesetzt werden muss.

Sicherheitsbedenken unterstreichen erneut die Verbindung Europas zum Indopazifik. Die Stationierung von nordkoreanischen Truppen in der Ukraine (17) erinnert scharf daran, dass die Sicherheitsräume des Indopazifik und Europas nicht getrennt sind. Der Mangel an einer starken regionalen Führung verstärkt jedoch diese Risiken. Während Japan (18) und Südkorea (19) politisch gespalten sind, fällt es ASEAN schwer, eine vereinte Antwort auf Chinas aggressive Haltung im Südchinesischen Meer zu finden (20).

Wenn Europa weiterhin als von diesen Sicherheitsbedrohungen abgeschnitten wahrgenommen wird, wird es in einer Zeit, in der sich die globale Ordnung neu formiert, Gefahr laufen, an den Rand gedrängt zu werden.

Schritte zur Wiedererlangung von Bedeutung

Der Widerspruch zwischen dem Wunsch Europas, seinen globalen Einfluss auszubauen, und den praktischen Anforderungen regionalen Engagements bedeutet nicht, dass seine Strategie vollständig überarbeitet werden muss. Stattdessen sollte es sein Engagement gezielter anpassen.

Erstens: Konsistenz ist entscheidend. Präsenz im Indopazifik ist genauso wichtig wie die verfolgte Politik. Die ungleichmäßige Teilnahme Europas an wichtigen Foren in der Region verstärkt die Wahrnehmung der Gleichgültigkeit. Verpasste Gelegenheiten – wie die minimalistische Teilnahme der EU an der Amtseinführung des Präsidenten von Indonesien (21) – senden in einer Region, in der das „Zeigen von Gesicht“ kulturell von großer Bedeutung ist, gemischte Signale. Daher ist die Priorisierung der öffentlichen Diplomatie von entscheidender Bedeutung, um eindeutig zu zeigen, dass die EU ein aufrichtiger und entschlossener strategischer Partner ist.

Zweitens: Langfristige Verpflichtung ist ein Schlüsselelement. Leider reicht es nicht aus, neue Initiativen zu starten und zu erwarten, dass sie sich mit der Zeit selbst erhalten. Die EU muss sich auf langfristiges Engagement einlassen. Es ist wichtig, Nachhaltigkeit von Anfang an in das Projektdesign einzubeziehen, aber ein gemäßigter „weniger ist mehr“-Ansatz sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Anstatt der EU beispielsweise hochkarätige, aber potenziell risikobehaftete Initiativen zu priorisieren, könnte sie sich stärker auf nachhaltige Kapazitätsaufbauprojekte konzentrieren, die lokale Verantwortung fördern und die Rechenschaftspflicht erhöhen.

Drittens: Europa sollte den „Europäischen Team“-Ansatz effektiver nutzen. Durch die Bündelung von Ressourcen, Fachwissen und Beziehungen sollte Europa seinen kollektiven Einfluss steigern. Zum Beispiel können Frankreichs Verteidigungspartnerschaften im Indopazifik oder Deutschlands wichtige wirtschaftliche Beziehungen in der Region die breiteren Ziele ergänzen. Dieser Ansatz reduziert nicht nur unnötige Doppelarbeit und lindert den Druck auf begrenzte Ressourcen, sondern bietet auch die Möglichkeit, mit einem breiteren Spektrum an Interessengruppen zu interagieren.

Viertens: Informelle Zusammenarbeit kann greifbare Ergebnisse liefern. Die formelle Teilnahme an Rahmenwerken wie dem ASEAN-Verteidigungsministertreffen (ADMM-Plus) sollte weiterhin ein langfristiges Ziel bleiben, aber es gibt auch dringendere und niedrigere Profile Wege, die Beziehungen zu stärken. Seit der Erhebung der EU-ASEAN-Beziehungen 2020 auf das Niveau einer strategischen Partnerschaft (22) haben sich solche Möglichkeiten weiter vergrößert. Stille, aber wirkungsvolle Initiativen wie das Teilen von Erfahrungen aus der Verteidigungsresilienz (23) und der Förderung der sozialen Bereitschaft (24) zwischen verschiedenen Ländern können Vertrauen ohne den Druck hochkarätiger Überprüfung aufbauen und greifbare Ergebnisse liefern.

Schließlich ist die Vereinfachung bürokratischer Prozesse von entscheidender Bedeutung. Viele Partner im Indopazifik haben Schwierigkeiten, sich in den komplexen institutionellen Strukturen der EU zurechtzufinden, insbesondere wenn es um den Zugang zu Ausschreibungen geht. Die Schaffung klarer Ansprechpartner und die Vereinfachung der Verfahren würden die EU-Initiativen zugänglicher und effektiver machen.

Fazit

Der Indopazifik verändert die globale Ordnung, und Europas Position in diesem neuen System wird zunehmend fragiler. Angesichts lebenswichtiger wirtschaftlicher und sicherheitspolitischer Interessen steht Europa vor einer klaren Wahl: sich an die veränderten Realitäten der Region anzupassen oder das Risiko einzugehen, als desinteressierter Akteur wahrgenommen zu werden. Der Indopazifik ist nicht nur ein entfernter Wettbewerbsbereich, sondern ein Schlüsselbereich für globalen Handel, technologische Innovation und Sicherheitsdynamiken. Europa muss durch eine konkrete und nachhaltige Partnerschaftsverpflichtung zeigen, dass es mehr ist als ein passiver Beobachter. Dieser kritische geopolitische Wendepunkt bietet eine Gelegenheit für Europa und den Indopazifik, ihre Beziehungen durch fein abgestimmte Maßnahmen zu stärken. Das Nicht-Handeln würde nicht nur für Europa, sondern auch für das globale Machtgefüge erhebliche Kosten nach sich ziehen.

Referenzen

(1) Jacqué, P., „Krieg in Gaza: Das diplomatische Versagen der Europäischen Union“, Le Monde, 5. Juni 2024.

(2) Press Trust of India, „Europa muss aus der Denkweise herauswachsen, dass seine Probleme die der Welt sind, sagt S. Jaishankar“, The Economic Times, 4. Juni 2022.

(3) Borrell, J., „Die EU-Strategie für den Indopazifik: Rede von Hohem Vertreter/Vizepräsident Josep Borrell im Centre for Strategic and International Studies (CSIS)“, Europäische Außenaktion, 3. Juni 2021.

(4) Jailani, A.K., „Indonesiens Beitritt zur BRICS: Die Umgestaltung der globalen Rechtsordnung“, The Jakarta Post, 9. Januar 2025.

(5) Kugiel, P., „Indiens ambivalente Haltung zur russischen Invasion in der Ukraine“, Polnisches Institut für Internationale Angelegenheiten, 3. März 2022.

(6) Sato, J. und Yaacob, R., „Ersetzt China die USA als Thailands wichtigsten Sicherheitsanbieter?“, The Lowy Institute, 2. Dezember 2023.

(7) EEAS Press Team, „EU-Indo-Pazifik-Strategie“, 30. Januar 2024.

(8) Kratz, A. et al., „Don’t stop believin’: Der unaufhaltsame Aufstieg von Deutschlands FDI in China“, Rhodium Group, 31. Oktober 2024.

(9) Französische Botschaft in Neu-Delhi, „Indien – Frankreich Gemeinsame Erklärung zum Staatsbesuch von H.E. Mr. Emmanuel Macron, Präsident der Französischen Republik, in Indien (25. – 26. Januar 2024)“, 26. Januar 2024.

(10) Darmawan, A.R., „Hat Indonesien in die Falle von Chinas Neun-Strich-Linie getappt?“, The Lowy Institute, 12. November 2024.

(11) Europäische Kommission, „Erhöhung der Sicherheitskooperation in und mit Asien“.

(12) ESIWA, „Terms of Reference“.

(13) Europäische Kommission, „Ein EU-Ansatz zur Förderung der wirtschaftlichen Sicherheit“, 20. Juni 2023.

(14) Shilov, A., „Analysten warnen, dass Chinas aggressive Chipfabrikexpansion zu einem zukünftigen Preiskampf führen könnte“, Tom’s Hardware, 16. Januar 2024.

(15) Rühlig, T., „Begrenzung von Chinas Erbe im Bereich Chips: Eine Neubewertung der EU-Strategie“, Brief Nr. 21, Europäisches Institut für Sicherheitsstudien, 13. Dezember 2024.

(16) Victoria, V., „Vier chinesische Staatsbürger wegen des Erwerbs von Vermögenswerten auf den Philippinen unter Verwendung illegal beschaffter Regierungsausweise und Geburtsurkunden verhaftet“, Taguig.Com, 2. April 2024.

(17) Ng, K., „Was wir über die nordkoreanischen Truppen wissen, die im Krieg Russlands kämpfen“, BBC News, 24. Dezember 2024.

(18) Lewis, L., „Japan wählt in der engsten Wahl seit Jahren, da die LDP mit „großen Problemen“ konfrontiert ist“, Financial Times, 27. Oktober 2024.

(19) Davies, C. et al., „Die historischen Traumata, die die politische Unruhe in Südkorea antreiben“, Financial Times, 9. Dezember 2024.

(20) Chap, C., „ASEAN bleibt über Chinas Durchsetzungsvermögen im Südchinesischen Meer geteilter Meinung“, Voice of America, 12. September 2023.

(21) Paat, Y., „Regionale Führer nehmen an der Amtseinführung von Prabowo teil“, Jakarta Globe, 20. Oktober 2024.

(22) Europäische Außenaktion, „EU-ASEAN-Strategische Partnerschaft“, 1. Dezember 2020.

(23) Andersson, J.J., „Gemeinsam liefern: Zielgerichtete Partnerschaften für eine sichere Welt“, Brief Nr. 7, EUISS, 23. Mai 2024.

(24) Niinistö, S., „Stärkung der zivilen und militärischen Bereitschaft Europas: Bericht des Sonderberaters Niinistö“, Europäische Kommission, 30. Oktober 2024.

Quelle: https://www.iss.europa.eu/publications/briefs/geopolitics-multipolarity-how-counter-europes-waning-relevance-southeast-asia