Techno-Mittelalter: Das System des Dajjal gegen das System des Mahdi
Wir leben vielleicht in der seltsamsten, komplexesten und chaotischsten Epoche der Weltgeschichte. Einerseits enorme technologische Fortschritte, andererseits ein unvorstellbarer geistiger Zusammenbruch… In dem globalen Dorf, in dem Milliarden von Gedanken miteinander verbunden sind, führt diese enge Verflechtung ironischerweise zu Einsamkeit, Zerfall und tiefen psychologischen Krisen. Nie zuvor war der Mensch so transparent, beobachtbar und programmierbar wie heute. Und den Namen für diese neue Ordnung sprechen viele nicht mehr nur im Flüsterton aus, sondern mit offener Akzeptanz: das System des Dajjal…
Moderne Strategen wie Peter Thiel, Aleksandr Dugin, Dennis Small oder Leo Strauss greifen zur besseren Verständigung der neuen Weltordnung alte Symbole wie Dajjal, Mahdi und Messias wieder auf. Denn diese Begriffe sind nicht nur theologische Figuren, sondern Schlüsselwörter, die psychologische, politische und metaphysische Codes enthüllen, welche in den dunklen Kammern der Menschheitsgeschichte geformt wurden.
Und im Herzen jeder dunklen Ordnung verbirgt sich eine Botschaft der Erneuerung. Im islamischen Denken steht Dajjal für Zerstörung, Verfall und eine Verzerrung der Wahrheit, während Mahdi für Aufbau, Erneuerung und einen Ruf zur Rechtleitung steht. Dajjal ist wie eine Wüste; Mahdi dagegen eine Quelle…
Dajjal: Eine Zivilisation, die der Geschwindigkeit der Zerstörung verfällt
Das Wort „Dajjal“ hat seinen Ursprung in den Buchstaben DCL. Der Name des Flusses Tigris (Dicle) stammt aus denselben Buchstaben: schnell fließend, alles mitreißend und zerstörend – genau wie der heutige globale Kapitalismus, die Techno-Feudalismus und die digitalen Diktaturen. Das Dajjal-System verschleiert die Wahrheit, wandelt Lügen in Ideologien, Propaganda und Algorithmen um. Trolle, die versuchen, die Wahrheit zu manipulieren, sind die Armeen des Dajjal.
Ich habe den Begriff „Masih ad-Dajjal“ nicht direkt behandelt, denn meiner Ansicht nach ist der Westen schon längst mit seinem Geist verschmolzen. Der Westen ist so tief mit esoterischen Glaubensrichtungen und mystischen Bewegungen verwoben, dass diese Elemente untrennbarer Teil seiner geistigen und politischen Identität geworden sind. Die Kreuzzüge im Mittelalter – auch wenn sie als religiöse Kriege getarnt waren – bilden zusammen mit dem modernen Kolonialismus und den heutigen Kriegen unter dem Vorwand des „auserwählten Volkes/überlegenen Rasse“ oder der „Demokratie/Zivilisation“ eine zerstörerische Linie. Diese Kriege zerstören nicht nur die Zielvölker, sondern auch den moralischen und geistigen Kern des Westens selbst.
Der kulturelle und zivilisatorische Narzissmus des Westens, sein Selbstbild als moralisch und zivilisatorisch überlegen, macht ihn auf diesem zerstörerischen Weg unumkehrbar. Dieser Stolz wird durch die Erzählungen von „Fortschritt“ und „Modernität“ genährt und hindert den Westen daran, aus seinen historischen Fehlern zu lernen.
Mit der zunehmenden Einflussnahme des Zionismus auf die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger im Westen – über Außenpolitik, Medien und Finanzen – wird der Westen systematisch in den „Schoß des Dajjal“ getrieben. Diese Welt ist geprägt von geistiger Verwirrung, technologischer und finanzieller Unterdrückung, und der Westen selbst versteht dieses Chaos kaum noch. Meiner Ansicht nach ist die Identifikation des Westens mit dem Geist des Dajjal kein bloßer metaphorischer Ausdruck, sondern ein tief verwurzelter historischer und kultureller Prozess.
In der Renaissance lösten esoterische Strömungen – Philosophen wie Giordano Bruno und kabbalistische Einflüsse – das traditionelle Christentum ab, und in der Moderne wurde der Säkularismus zu einer „neuen Religion“, die Technologie, Märkte und Macht heiligt. Dieser Geist zeigt sich offen in Kolonialprojekten, dem Grauen der Weltkriege und den heutigen Konflikten. Zionismus ist dabei nicht nur eine politische Ideologie, sondern Teil eines größeren esoterischen Gefüges, das die Denkweise der westlichen Eliten prägt. Konflikte im Nahen Osten, die als „religiös“ oder „geopolitisch“ verkauft werden, sind in Wirklichkeit Werkzeuge, die weit über die physische Welt hinausreichende Ziele verfolgen.
Diese Konflikte sind nicht nur politische Fehlentwicklungen; sie spiegeln auch den geistigen Zerfall des Westens wider. Die von Dajjal beherrschte Welt – ein gesteuertes Chaos, technologische Unterdrückung und entmenschlichte Existenz – zerstört nicht nur das Außen, sondern führt auch das Wesen des Westens selbst in den Abgrund.
Die Maske des Dajjal im Spiegel von Strauss und Schmitt
Wie der 1973 verstorbene, deutsch-jüdische, amerikanische Politphilosoph Leo Strauss sagte, entleert der moderne Liberalismus durch die Abschaffung der Freund-Feind-Unterscheidung Politik, Religion und menschliche Identität von Bedeutung. Dajjal ist hier keine einzelne Person, sondern ein Prozess: Er löscht existentielle Konflikte aus und taucht alles in graue Töne.
Carl Schmitt, einer der bekanntesten und kontroversesten deutschen Juristen des 20. Jahrhunderts, betonte, dass jede Gemeinschaft einen Feind braucht. Das Dajjal-System stillt dieses Bedürfnis durch künstliche innere Konflikte und falsche Polarisierungen – doch in Wahrheit sind alle Zahnräder desselben technokratischen Feudalismus.
Peter Thiel und der Techno-Dajjal
Peter Thiel, Mitbegründer von PayPal, Palantir Technologies und Founders Fund, verteidigt unbegrenztes Wachstum trotz des 1972 vom Club of Rome veröffentlichten Berichts „Die Grenzen des Wachstums“; denn die Logik des Dajjal toleriert keine Grenzen. Die Natur erschöpft sich, der Mensch erschöpft sich, doch das System bleibt unaufhaltsam. Das ist, als würde man ein Fahrzeug, das 60 km/h fahren soll, mit 1000 km/h überfordern: das Metall verbrennt, die menschliche Seele zerbricht.
Thiel unterstützt offen Überwachungsinstrumente wie Palantir. Dabei widerspricht er sich selbst: „Der Dajjal wird nicht mit Hörnern und schwarzen Stiefeln kommen; er wird als messianischer Bürokrat erscheinen, legitimiert durch Vorwände wie Klimakrise oder KI-Angst. Diese Figur schlägt eine rationale, zentrale Weltregierung vor, um das globale Chaos zu steuern.“ Doch die Widersprüchlichkeit liegt darin, dass das von Thiel finanzierte Instrumentarium dieses System längst errichtet hat. Der Dajjal ist nicht Zukunft, sondern bereits unter uns – in Gestalt von Lösungen, die die durch das System selbst verursachten Gefahren beheben sollen. Thiel diagnostiziert das Problem scharf, doch seine Lösung bleibt ein techno-kapitalistischer „erleuchteter Kapitalismus“: weniger Regulierung, mehr Risiko, Führung durch eine Unternehmerelite… Doch diese Vision hat bereits den heutigen Alptraum hervorgebracht. So steht der Technokrat vor uns mit einer doppelten Wahl: die Diktatur des Dajjal oder das Chaos der Apokalypse?
Und dieses System verbirgt sich nicht nur in den Finanzzentren des Westens, sondern auch in den Landkarten der Herzen und den Codes der Gedanken. Ist das Metaverse ein Paradies, so ist es ein falsches Paradies: keine unendliche Freude, sondern unendliche Einsamkeit…
Dugin und Small: Die Strategen, die den Zusammenbruch sehen
Der russische Politikwissenschaftler Aleksandr Dugin, bekannt für seine Nähe zu Putin, sieht Russland als „Kathiron“, eine hemmende Festung vor Dajjal. Doch auch er weiß, dass dieses Imperium eines Tages fallen wird. Dieser Zusammenbruch ist unvermeidlich, denn das Dajjal-System nagt an der Seele des Menschen und reduziert ihn auf zeitlose, körperlose und identitätslose Daten.
Im Gegensatz zu Thiel aus dem Silicon Valley entwickelt Dugin eine imperiale Eschatologie. Für ihn ist Russland nicht nur eine Nation, sondern der Kathiron, der das Kommen des Dajjal verhindert. Diese Idee speist sich aus der byzantinischen und paulinischen Tradition und erklärt Moskau zur „Dritten Rom“, der letzten geistlichen Festung gegen die globale Entropie. Doch Dugins Vision ist tragisch: Das Imperium wird einst fallen, und mit ihm die Welt. Russlands Aufgabe ist nicht, die moderne Welt zu retten, sondern ihren Verfall zu verzögern. Jeder gewonnene Tag ist ein Gewinn für die menschliche Seele.
Dugin entlarvt nicht nur äußere Feinde, sondern auch falsche innere Widerstände: die MAGA-Bewegung, radikalen Zionismus, ISIS und Hindutva; sie sind für ihn kontrollierte Akteure im globalen Konfliktszenario. Das ultimative Ziel ist ein globaler Nuklearkrieg, der eine post-humanistische Ordnung legitimiert, die die Menschheit ersetzt.
Dennis Small, erfahrener Analyst bei EIR News, sieht das, was aus der Büchse der Pandora entkommen ist, nicht als Ideologie, sondern als den Zusammenbruch eines spekulativen Geldsystems ohne materielle und moralische Grundlage: Fiat-Dollar, stabile Kryptos, Kasino-Kapitalismus… Trumps Angriff auf den Iran ist kein geopolitischer Schachzug, sondern der Versuch, einen finanziellen Kollaps zu verdecken. Die Legalisierung stabiler Kryptos ermöglicht es privaten Unternehmen, eigenes Geld zu drucken, was das Ende souveräner Staaten bedeutet – die Geburt einer neuen Feudalherrschaft, nicht einer Republik. Trump ist nicht außerhalb des Systems, sondern vom System verschlungen.
Doch Small ist nicht pessimistisch: Inspiriert von LaRouche schlägt er ein neues globales System vor: materielle Entwicklung, zivilisatorische Zusammenarbeit und harmonische Vielfältigkeit. Das ist keine Utopie, sondern eine echte Alternative zum finanziellen Dajjal.
Das Mehdi-System: Der wiederaufgebaute Mensch
Mitten in all diesem Chaos ist das Konzept des Mehdi nicht nur eine Person. Sein etymologischer Ursprung liegt im „Hidayah“ – Führung zur Wahrheit; nicht zur Verdeckung, sondern zur Offenbarung; der Mensch wird aus der Dunkelheit ins Licht geführt… Das Mehdi-System ist keine technische Revolution, sondern ein spirituelles Erwachen…
Die Spuren dieses Systems sind in den goldenen Zeitaltern der islamischen Zivilisation sichtbar – vom Haus der Weisheit in Bagdad bis nach Córdoba und Toledo. Dort war Wissenschaft kein Feind der Religion, sondern im Dienst von Gerechtigkeit, Weisheit und Menschenwürde. Im westlichen Kontext hingegen ist die Menschheit unter dem Druck von Konsumismus, sozialem Zerfall und technologischer Überabhängigkeit erschöpft.
Die Informationsrevolution und die vermeintlichen Errungenschaften moderner Technologie haben tatsächlich nur digitale Illusionen wie das „Metaverse“ hervorgebracht – virtuelle Räume, die den menschlichen Geist täuschen und in eine von der Realität abgeschnittene Parallelwelt führen sollen… Diese Welt ist kein Fortschritt der Zivilisation, sondern eine Flucht vor existenziellen Krisen, die westliche Gesellschaften erschüttern: Bedeutungsverlust, Identitätsauflösung und Erosion menschlicher Werte.
Echte und falsche Widerstände
Gaza, die Türkei, Pakistan, Katar, Algerien, Malaysia, Indonesien und der Iran sind weiterhin Symbole einer Seele, die dem globalen technokratischen Projekt noch nicht vollständig unterworfen wurde. Deshalb sind sie Angriffen und Wahrnehmungsoperationen ausgesetzt. Doch das wahre Mehdi-System ist keine Geographie, sondern ein Bewusstsein, eine Erkenntnis: Solange das spirituelle Subjekt im Menschen nicht wieder aufsteht, werden diese Nischen nach und nach zerstört.
Die heutigen populistischen Bewegungen, die als Alternativen dargestellten Polarisierungen — Trumpismus, politischer Zionismus, falsche religiöse Gruppen — schmieren alle das Getriebe dieses Systems. Denn das Dajjal-System unterdrückt den echten Widerstand, indem es ihn nachahmt. Der wahre Kampf wird nicht zwischen Zivilisationen geführt, sondern um das historische und spirituelle Dasein des Menschen. Deshalb ist eine religiöse Sprache unvermeidlich: Dajjal, Kathiron, Drittes Rom… Dies ist keine Rhetorik, sondern der Versuch, das zu benennen, was klassische politische Analysen nicht erfassen können.
Eine neue Zivilisationsvorstellung
Die Lösung ist keine neue Maschine, sondern ein wiederaufgebauter Mensch. Selbst Peter Thiel sagt: „Wenn alles zusammenkommt, gibt es keinen Ort mehr zum Entkommen.“ Es gibt keinen Ausweg. Das Mehdi-System ist kein Zufluchtsort, sondern ein Bewusstsein…
Ein Zivilisationsmodell, in dem verschiedene Gedanken, Kulturen und Religionen wie im Haus der Weisheit in Bagdad zum Wohl der Menschheit zusammenarbeiten… Wo Geist, Moral und Weisheit Hand in Hand mit Wissenschaft gehen…
Im westlichen Kontext ist die Menschheit in ihrer Bedeutung als schöpferisches und bewusstes Wesen durch Konsumismus, sozialen Zerfall und übermäßige Abhängigkeit von Technologie erschöpft.
Die Informationsrevolution und die scheinbar gigantischen Errungenschaften moderner Technologie haben tatsächlich nur digitale Illusionen wie das „Metaverse“ hervorgebracht – virtuelle Räume, die den Geist täuschen und ihn in einer von der Realität losgelösten Parallelwelt ertränken wollen…
Diese Welt ist kein Fortschritt der Zivilisation, sondern eine Flucht vor existenziellen Krisen, die westliche Gesellschaften erschüttern: Verlust von Sinn, Auflösung von Identität und Erosion menschlicher Werte.
Historischer Blick auf den Verlauf der Zivilisationen
In der goldenen Ära der islamischen Zivilisation — mit Al-Chwarizmi in der Algebra, Ibn al-Haytham in der Astronomie, Ibn Sina und ar-Razi in der Medizin — wurden wissenschaftliche Beiträge geleistet, die das Rückgrat der europäischen Renaissance bildeten.
Diese Errungenschaften sind nicht nur technische Fortschritte, sondern Produkte einer ganzheitlichen Zivilisationsvision, die wissenschaftlichen Geist, moralische Werte und das Bewusstsein für den Dienst an der Menschheit vereint.
Die islamische Zivilisation erreichte ihren Höhepunkt, indem sie ein Gleichgewicht zwischen wissenschaftlicher Forschung und humanitären Werten herstellte, was sie zum treibenden Motor des globalen Fortschritts machte.
Beispielsweise öffnete die Übersetzung arabischer wissenschaftlicher Texte ins Lateinische im 12. und 13. Jahrhundert in Zentren wie Toledo und Sizilien neue Horizonte für die europäische Wissenschaft und inspirierte Persönlichkeiten wie Roger Bacon und Thomas von Aquin. Die Auswirkungen dieser Beiträge sind bis heute in Mathematik, Physik und Medizin spürbar. Dies zeigt die Überlegenheit eines Zivilisationsverständnisses, das den Menschen in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Prozesses stellt.
Im Gegensatz dazu…
Trotz seiner enormen Ressourcen und fortgeschrittener wissenschaftlicher Institutionen konnte der moderne Westen keinen grundlegenden Sprung über die Grenzen traditioneller Technologien hinaus schaffen. Die Welt ist immer noch abhängig von Verbrennungsmotoren und fossilen Brennstoffen; revolutionäre Innovationen im Bereich erneuerbarer Energien oder nachhaltiger Technologien sind ausgeblieben.
Entdeckungen wie elektrische Batterien oder künstliche Intelligenz sind oft nur schrittweise Verbesserungen mit kommerziellem Ziel und dienen nicht einer Zivilisationsvision. Diese Stagnation offenbart eine tiefere Krise: den Verlust der menschenzentrierten Vision, die die goldenen Zeitalter der Zivilisationen leitete.
Heute, wo der Westen Technologie zum Zweck macht, verwandelt das Mehdi-System sie in ein Mittel. Die Natur wird nicht zur Ware; der Mensch wird nicht auf Algorithmen reduziert. Wissenschaft und Moral sind untrennbar.
Ein Zeitalter der Entscheidung
Heute steht die Menschheit an einer Weggabelung: Das Dajjal-System? Unendliche Geschwindigkeit, unendliche Überwachung, unendliche Kontrolle… Oder das Mehdi-System? Unendliche Weisheit, unendliche Gerechtigkeit, unendliche Rechtleitung…
Und diese Entscheidung wird im Herzen und Gewissen des Menschen getroffen. Weltweit sind es die Menschen, die Gaza unterstützen, die Stellung beziehen. Denn Mehdi ist keine einzelne Person; er ist der uralte Ruf des menschlichen Gewissens, das Erbe der Propheten…
Der italienische Dichter Dante sagte schon vor Jahrhunderten: „Die dunkelsten Orte der Hölle sind für jene reserviert, die in Krisenzeiten neutral bleiben.“ Der Meister Cemil Meriç bringt diesen Zustand prägnant auf den Punkt: „Wo Unterdrückung herrscht, ist Neutralität Ehrenlosigkeit. Ich stehe auf der Seite der Wahrheit.“ Und unser Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) sagte in einem Hadith: „Wahrlich, wenn die Menschen einen Tyrannen sehen und nicht verhindern, dass er unterdrückt, wird Allah eine Strafe von Ihm herabsenden, die alle trifft.“
Die Wahrheit ist: Der Dajjal ist längst aus dem Schrank gekommen — er kommt nicht, er ist bereits hier. Und der Widerstand gegen ihn ist keine ideologische Position, sondern eine tiefgreifende Bekräftigung der spirituellen und moralischen Souveränität des Menschen. Ein Qur’anischer, moralischer und epistemischer Widerstand gegen jegliche Versuchung des absoluten Systems.
„Das Mehdi-System gegen das Dajjal-System“ ist der Mut, die Wahrheit und Rechtleitung wiederzuerkennen, gegen das Verlieren der Menschheit in Codes, Algorithmen und virtuellen Welten…
Und vergiss nicht:
Jeder Dajjal kommt und geht.
Doch jede Zeit hat ihren Mehdi.
Wie jeder Pharao seinen Moses hat…